Am Forum Nachhaltige Entwicklung 2022 wurde diskutiert, wie Gemeinden, Städte und Kantone ihre nachhaltige Entwicklung gezielt gestalten können. »
Medienarbeit ist kein blindes Raushauen von Informationen. Medienarbeit ist ein Service am Journalisten und der Öffentlichkeit. Diese bekommen, was sie interessiert. Und zwar so, dass sie möglichst wenig Aufwand damit haben.
Nach unserer Erfahrung gewinnen in der Medienarbeit lokale Publikumsmedien und Fachmedien an Bedeutung. Sie ergänzen die schrumpfende Zahl regionaler und nationaler Tagesmedien. Dafür braucht es individuelle und massgeschneiderte Formate, die besser professionell daherkommen. Und nicht etwa «one size fits all». Medienarbeit ist viel Arbeit für die Medien und mit den Medien. Nur wenn Qualität reingeht, kommt am Ende auch Qualität heraus. Online-Redaktionen bereiten die erhaltenen Informationen nicht nur anders auf, sie haben auch andere Bedürfnisse. Sie denken crossmedial und multimedial. Wer Wünsche zu erfüllen und Bedürfnisse zu befriedigen vermag, hat Erfolg.
Um gute, funktionierende Medienarbeit zu machen, muss man Kontakte pflegen, eine Adressdatenbank aktuell halten, die Vorlieben von Journalisten kennen, die richtigen Inhalte liefern und ein Gespür für Aufhänger, Stichworte, Informationen, Timing und Adressaten haben. Eine Medienmitteilung zum gleichen Anlass kann je nach Adressat völlig anders lauten. Fachmagazine möchten technische Ausdrücke und Zahlen, für Fachleute eben. Regionalfernsehen möchten zum gleichen Thema lieber Geschichten, die das Leben schreibt mit Protagonisten zum Anfassen. Je gezielter und komfortabler die Empfänger bedient werden, desto erfreuter sind sie, über etwas zu berichten.
Public-Relations-Fachleute und Journalisten sind keine Feinde, sondern Kooperationspartner. Auch wenn dies viele auf beiden Seiten nicht so gelernt haben oder es anders empfinden. Wenn beide Partner einander wohlwollend gesinnt sind, entsteht eine Win-win-Situation. Dafür müssen beide die Spielregeln kennen und sie mit Verstand befolgen. Gerade weil Redaktionen und Budgets schrumpfen, ist der Bedarf nach qualitativ hochstehenden Informationen umso dringender. Respekt ist unserer Ansicht nach der Schlüssel zu guter Kommunikation und Service Public.
Wir bei der Kommunikationsagentur Polarstern sind Schreibende, Kommunizierende und auf Nachhaltigkeit bedachte Menschen. Wir begeistern uns für so manche Geschichte und suchen den richtigen Empfänger für Storys und News. Wir bemühen uns stets aufrichtig und klar zu berichten, zuverlässig und zeitgenau zu arbeiten. Wir sind überzeugt, dass uns das in der Medienarbeit langfristig weiterbringt.
Am Forum Nachhaltige Entwicklung 2022 wurde diskutiert, wie Gemeinden, Städte und Kantone ihre nachhaltige Entwicklung gezielt gestalten können. »
Roxanne Jeanmonod leitet bei Polarstern die Administration und das Medienmonitoring. Im Interview erklärt sie, wie Medienbeobachtung funktioniert, welchen Nutzen sie hat und welche Medienmonitoring-Abos Polarstern anbietet. »
Eine neue Studie zeigt: Für ein Drittel der Befragten nimmt das Thema Nachhaltigkeit einen noch höheren Stellenwert ein als vor der Pandemie. »